Therapeutisches Reiten

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Das Pferd und der Umgang mit dem Pferd bietet dem Patienten ein weites Spektrum an Reizen und Angeboten ergänzend zu der Therapie in der Praxis. Einsatz von verschiedenen Materialien: Bälle, Würfel, Kegel, Reifen etc. Therapie vom Kleinkind bis zum Erwachsenen möglich (max. 100 kg) Gruppen oder Einzeltherapie möglich.

Ziele:

  • Verbesserung der Grobmotorik

  • Förderung des Gleichgewichts

  • Verbesserung der Koordination

  • Umsetzen von Handlungsabläufen

  • Verbesserung der Konzentration, Aufmerksamkeit und Ausdauer

  • Erlernen von sozialen Kompetenzen

  • Verbesserung des Sozialverhaltens

  • Freisetzen von Emotionen

  • Stärken des Selbstbewusstseins, Selbstvertrauen und der Selbstwahrnehmung

  • Erhalt und Verbesserung des aktuellen Krankheitsstandes

  • U. v. m.

Indikationen:

  • Verhaltensauffälligkeiten (z.B. AD(H)S, emotionale Störung, Störung des Sozialverhaltens)

  • Körperliche und geistige Behinderungen

  • Entwicklungsverzögerungen

  • Körperwahrnehmungsstörungen

  • Psychische Erkrankungen (z.B. Depression, Anorexie, Bulimie,)

  • Nach Unfällen, Operationen, Infarkten

  • U. a.

Kontraindikationen

  • Pferdehaar-Allergie

  • Medikamentös unzureichend eingestelltes Anfallsleiden

  • Untergewicht BMI unter 17,5

  • Schwangerschaft

  • Panikattacken (ausgeprägte Form)

  • akute Entzündungen / Schmerzen

  • Osteoporose

  • Hüftschäden

  • U. ä.

In allen Fällen ist vor Beginn der Therapie eine Unbedenklichkeitserklärung vom Arzt erforderlich!





Heilpädagogisches Voltigieren & Reiten

Das Heilpädagogische Voltigieren und Reiten auf speziell ausgebildeten Pferden ist ein langfristig einsetzbarer, erlebnispädagogischer Ansatz der Erziehungshilfe. Z.B. ein Verhaltensauffälliger Junge lernt schnell, das er mit Wut oder Gewalt seinen Willen gegenüber dem Pferd nicht durchsetzen kann. Diese Therapieform löst positive Entwicklungsimpulse im emotionalen, kognitiven, motorischen und sozialen Bereich aus. Die Klienten gewinnen mehr Selbstvertrauen, kommen zur Ruhe, können leichter Kontakt zu anderen Menschen aufbauen, Nähe zulassen. Aggressionen und Ängste werden abgebaut, Grenzen Akzeptiert. Gefördert werden Einfühlungsvermögen, Klarheit, Soziale Kompetenz, Ausdauer, Konzentration, Körpergefühl, Gleichgewicht u.v.m.

  • Therapie vom Kleinkind bis zum Erwachsenen (max. 100 kg)

  • Gruppen oder Einzeltherapie, max. 4-5 Klienten

  • Besonders geeignet auch für Schulen, Kindergärten und andere soziale Einrichtungen

  • Kostenträger: in Ausnahmefällen Jugendamt, Sozialamt, Privatzahler

Ziele:

  • Verbesserung der Grobmotorik

  • Verbesserung des Gleichgewichts

  • Handlungsplanung, Koordination

  • Umsetzen von Handlungsabläufen

  • Verbesserung der Konzentration, Aufmerksamkeit und Ausdauer

  • Erlernen von sozialen Kompetenzen

  • Verbesserung des Sozialverhaltens

  • Freisetzen von Emotionen

  • Stärken des Selbstbewusstseins, Selbstvertrauen und der Selbstwahrnehmung

  • Erhalt und Verbesserung des aktuellen Krankheitsstandes

  • U. v. m.

Indikationen:

  • Verhaltensauffälligkeiten (z.B. AD(H)S, emotionale Störung, Störung des Sozialverhaltens)

  • Körperliche und geistige Behinderungen

  • Entwicklungsverzögerungen

  • Körperwahrnehmungsstörungen

  • Psychische Erkrankungen (z.B. Depression, Anorexie, Bulimie, Suchterkrankungen)

  • Nach Unfällen, Operationen, Infarkten

  • U. a.

Kontraindikationen:

  • Pferdehaar-Allergie

  • Medikamentös unzureichend eingestelltes Anfallsleiden

  • Osteoporose

  • Hüftschäden

  • U. ä.

In allen Fällen ist vor Beginn der Therapie eine Unbedenklichkeitserklärung vom Arzt erforderlich!